"Wie könnt ihr zum Glauben kommen,
wenn ihr eure Ehre voneinander empfangt,
nicht aber die Ehre sucht, die von dem einen Gott kommt?" Johannes 5:44
Die Offenbarungen der heiligen Birgitta
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Inhalt Buch 6
Maria spricht mit Birgitta über die körperliche Schönheit,
die ihren Sohn hier auf Erden auszeichnete.
Christus teilt Birgitta mit, dass ein Mann,
der in seinem ganzen Leben träge im Dienste Gottes gewesen war,
aber es auf dem Totenbett bereute,
zum Fegefeuer verurteilt wird.
Birgitta bezeugt, wie der Teufel versucht,
einen Mönch zu Zweifel und Unreinheit zu verführen,
aber doch keinen Erfolg hat. Der Zusatz erzählt außerdem
von dem Versuch einer alten Hexe,
einen Priester in Versuchung zu bringen.
Durch Birgitta ermahnt Christus einen Priester,
Gottes Wort standhaft zu verkünden,
ohne Furcht vor eventuellem Unglück und Verfolgung.
Christus spricht von einem Platz,
wo die Schlechten und Böswilligen ihre unschuldigen
Mitbrüder und Nachbarn schikanieren.
Er droht ersteren mit einer strengen Strafe.
Christus tadelt Birgitta für die Ungeduld,
die sie bei einer Gelegenheit gezeigt hatte.
Durch Birgitta ermahnt Christus einen Priester,
standhaft und unverdrossen an der Bekehrung
seiner sündigen Mitbrüder zu arbeiten.
Christus tadelt einige Mönche,
die auf weltliche Art leben und sich nicht durch
Birgittas Ermahnungen bessern ließen.
Christus tadelt einen gottlosen Priester,
der den Segen der priesterlichen Berufung
in eine Verdammung seiner selbst umgewandelt,
hat und ermahnt ihn zur Umkehr. Der Zusatz erzählt
von der Unbußfertigkeit und dem schrecklichen Tod des Priesters.
Ein schwedischer Adliger ist mit unvergebenen Sünden
gestorben und befindet sich im Fegefeuer.
Maria beschreibt ausführlich, welche Möglichkeit
die Überlebenden haben, seine Sünden zu sühnen
und so die Pein des Fegefeuers für ihn abzukürzen.
Maria beschreibt, wie alle Geschöpfe und alle toten Dinge
Trübsal bei Christi Tod am Kreuz empfanden.
Maria spricht mit Birgitta über Christi Menschwerdung,
seine Pein und seinen Tod und über
ihre eigene Aufnahme in den Himmel.
Christus ermahnt Birgitta,
in allem seinen Willen zu befolgen
und alle ihre Werke auf seine Ehre auszurichten.
Christus beschreibt, wie er Birgitta
von der Welt berufen hat, um ganz für ihn zu leben,
und wie er sie dann in der Gottesliebe wachsen ließ.
Christus klagt über die Gier,
Gewinnsucht und Leichtfertigkeit der römischen Priester.
Besonders richtet sich seine Klage gegen
einen Priester an der Peterskirche, dessen Wille aber
– nach dem Zusatz zu Urteilen –
nicht ganz im Bösen verhärtet war.
Birgitta erfährt,
dass eine weltliche und vergnügungssüchtige
Frau sich in der Hölle befindet.
Der Teufel spricht seine Sehnsucht aus,
Birgitta immer in Versuchung führen zu wollen,
aber Maria erklärt sich bereit,
ihr in der Stunde der Versuchung zu helfen.
Christus klagt über das undankbare Verhalten,
das sich einer der an der Paulskirche in Rom
angestellten Benediktinermönche zu Schulden kommen lässt.
Christus klagt über einen Mönch
– vom Zusatz zu urteilen, einer der an der Kirche
San Lorenzo fuori la mura in Rom angestellten Benediktinermönche –
der keinerlei Gottesliebe hat, sondern nur die Wollust des Fleisches begehrt.
Menschen wie dieser erneuern seine Pein, sagt er.
Durch Birgitta rät Maria einem männlichen Verwandten,
sein weltliches Leben zu bessern und fleißig
die Pein des Erlösers zu bedenken.
Der Zusatz berichtet von der Bekehrung
des Mannes und seinem frommen Tod.
Maria bittet Christus um Erleichterung
der Qual des Fegefeuers für einen verstorbenen Mann,
und Christus bewilligt diese Bitte.
Christus teilt Birgitta mit,
dass ein gewisser Kirchenfürst, für den sie bittet,
sich schließlich aufrichtig bekehrt hat.
Er gibt diesem Kirchenfürsten Ratschläge,
die dieser in seinem Amt befolgen soll.
Maria bittet Christus, dass er Sigrid Ribbing
(verheiratet mit Birgittas ältester Tochter Märte),
ein sehr weltlicher Mann, veranlassen soll,
ein besseres Leben als bisher zu führen.
Christus teilt Sigrid Ribbing die Wiedergutmachung mit,
die er für seine früheren Sünden leisten kann.
Christus spricht eine Drohung gegen den
Ungehorsamen Sigrid Ribbing aus.
Christus ermahnt König Magnus Eriksson
von Schweden durch Birgitta,
für bessere Sitten bei Priestern
und Mönchen zu sorgen.
Christus beklagt sich darüber,
dass die Weltmenschen seine Gebote
und seine Wohltaten gering achten.
Christus verweist einen verstorbenen schwedischen Adligen
zur Strafe für sein fleischliches Leben
und seine Verachtung von Gottes Wort in die Hölle.
Christus ermahnt Birgitta,
öfter das Sakrament seines Leibes einzunehmen.
Christus schärft Birgitta das Gewicht
eines im Guten gefestigten Willens ein.
Er tadelt Ragnvald, Prior in Alvastra,
dessen Wille nicht ganz in der Tugend gefestigt ist.
Der Zusatz berichtet, wie dieser Prior
vom himmlischen Ursprung der Offenbarungen Birgittas
überzeugt wurde, und wie er im Herrn verstarb.
Birgitta bezeugt das Schicksal zweier verstorbener Seelen.
Die eine wird zur Hölle verdammt; die andere
– die Seele des Dominikanerpriors Algot aus Västergötland –
erhält als Los die ewige Seligkeit.
Durch Birgitta warnt Christus vor der Schlange
– d.h. Albrecht der Jüngere von Mecklenburg –
und vor seiner Mutter Eufemia,
der Schwester Magnus Eriksson.
Gott Vater erzählt dem Sohn,
wie die undankbaren Menschen nun gegenüber seinen Wohltaten sind.
Er sagt aber eine kommende geistliche Erweckung voraus,
indem seine Freunde (die, welche Birgittas Botschaft beachten)
„dir die Seelen meiner Auserwählten mit großer Ehre und Ritterlichkeit,
mit großer Frömmigkeit und Liebe,
mit mannhafter Arbeit und großer Ausdauer erwerben sollen.“
Damit die Gegenwart Birgittas durch göttliche
Inspiration gesprochenen Worten Glauben schenken soll,
teilt Christus ihr die Gnadengaben ihrer beiden Freunde mit:
Prior Petrus Olovsson von Alvastra und Bischof Hemming von Åbo:
Die Macht, böse Geiser von besessenen Personen auszutreiben,
und die Macht, zwischen Streitenden Frieden zu stiften.
Außerdem schreibt Christus das Gebet vor,
das bei der Dämonenaustreibung gelesen werden muss,
und die Ermahnung, die Hemming an die streitenden Könige
von England und Frankreich richten soll.
In diesem Kapitel, das an Kap. 31 anknüpft,
vergleicht Christus die verschiedenen Schicksale,
die Algot und einen anderen schwedischen Dominikaner
nach dem Tode getroffen hat: Algot hat die himmlische Seligkeit
als Lohn für sein standhaft ertragenes Leiden gewonnen,
während sein Mitbruder dafür verdammt wurde,
dass er ebenso wie viele andere,
seine Pflichten als Ordensmann vergessen hat.
An einem Pfingsttage schildert Christus Birgitta
die Bereitschaft der Apostel, Gottes Willen zu erfüllen,
und die Abneigung der Weltmenschen dagegen.
Er verspricht, dem Zisterziensermönch Svennung reiche Gnadengaben
zu verleihen und ermahnt ihn,
für die Bekehrung der Bösen zu arbeiten.
Maria spricht von der rechten und unrechten Weise, ihr zu dienen.
Christus schildert die verschiedenen Wirkungen
der Eingebungen des guten und des bösen Geistes.
Birgitta bezeugt das Gericht über einen
verstorbenen schwedischen Adligen. Der Teufel erhebt
Anspruch auf die Seele wegen der begangenen Sünden,
aber die Jungfrau Maria hebt die Bußfertigkeit
des Mannes zuletzt hervor, und der Schutzengel berichtet
von guten Werken, die er verrichtet hat.
Er wird zum Fegefeuer verurteilt, das aber gemildert
wird um der Ehre willen, die er zu seinen Lebzeiten Maria
und den Heiligen erwiesen hat.
Birgitta bezeugt den Eintritt Ulf Åbjörnsson’s
in den Himmel nach abgeschlossener Reinigung.
Christus tadelt König Magnus Eriksson,
weil dieser geneigt ist, den Kriegszug im Osten
zu einem weltlichen Kriegszug zu machen,
nicht als einen Kreuzzug. Er spricht von der Gesinnung,
die ein rechter Kreuzfahrer haben soll.
Maria bittet Christus,
er möge Birgitta die Gnade verleihen,
ihm besser zu dienen.
Christus stellt die verschiedene Gesinnung
seiner Freunde und die der Weltmenschen einander gegenüber.
Christus schildert, wie schlecht die,
die sich jetzt Christen nennen, seine Wohltaten belohnt haben.
Er ist bereit, sie ihrem Schicksal zu überlassen,
und wendet sich an die Heiden.
In einem Gespräch mit seiner Mutter
hebt Christus u.a. die Torheit der Menschen hervor,
wenn sie ihm das vorziehen, was geschaffen ist.
Am Ende des Gesprächs deutet Maria den schlechten Zustand
in einem bestimmten Kloster an.
Maria tröstet Birgitta während
ihrer wirtschaftlichen Sorgen in Rom.
Maria ermahnt Birgitta und andere Gottesfreunde,
Gottes Wort standhaft zu verkündigen,
ohne eventuelle Widerstände zu fürchten.
Christus spricht von der verschiedenen Art der Menschen,
auf seine Worte zu reagieren.
Maria spricht mit Birgitta über ihre unbefleckte Empfängnis.
Maria spricht mit Birgitta über den Wunsch
eines guten Heiden, seinem Schöpfer zu dienen,
und seine schließlich Bekehrung zum Christentum.
Ein Mann, der Birgitta kennt, bekommt zu wissen,
wie er sich gegen Versuchungen zu Hochmut
und Wohlleben wehren soll.
Im Anfang des Kapitels,
drückt Birgitta ihre Freude über die Gnadengaben aus,
die ihr zuteil geworden sind. Christus schärft ihr ein,
welche Verpflichtungen mit diesen Gnadengaben verbunden sind.
– Dagegen tadelt Maria die eitlen adligen Damen
im damaligen Schweden. Zwei verstorbene Frauen zeigen sich Birgitta.
Die eine, die verdammt ist, tadelt ihre noch lebende Tochter,
dass diese ihrem schlechten Beispiel gefolgt ist;
die andere, die im Fegefeuer ist und die Enkelin der Verdammten ist,
wirft ihrer noch lebenden Mutter vor,
dass diese ihr ein so schlechtes Beispiel gegeben hat.
Christus spricht mit Birgitta über die demütige Gesinnung,
die einem Vorgesetzten gegenüber angebracht ist.
Christus beschreibt, wie die irregeleiteten Menschen
vor seiner Menschwerdung gewesen sind,
und wie er selbst, nachdem er Mensch geworden war,
sie den rechten Weg gelehrt hat.
Zuletzt wurde seine Lehre vergessen, sagt er,
aber er wird die Menschen von neuem durch seine Worte erwecken
(d.h. durch die Botschaft, die Birgitta bringt).
Maria spricht mit Birgitta über die unbefleckte Empfängnis.
Maria spricht mit Birgitta über ihre Geburt und ihre Kindheit.
Maria spricht mit Birgitta über die Leiden,
die sie hier auf Erden ausgestanden hat.
Maria spricht mit Birgitta über Jesu
verborgenes Leben in Nazareth.
Maria spricht mit Birgitta über ihren Besuch bei Elisabeth,
und von den Ereignissen während ihrer Schwangerschaft
und von ihrem Leben in Nazareth.
Maria verteidigt den hl. Hieronymus,
der scheinbar an ihrer leiblichen
Aufnahme in den Himmel gezweifelt hat.
Maria spricht mit Birgitta über ihr Leben nach Christi Himmelfahrt.
Maria spricht mit Birgitta über ihre
leibliche Aufnahme in den Himmel.
Birgitta schreibt einen göttlich diktierten Brief
an Papst Klemens VI., in dem sie ihn ermahnt,
Frieden in dem Hundertjährigen Krieg zwischen
Frankreich und England zu stiften, von Avignon nach Rom
überzusiedeln und dann mit der Reform der Kirche zu beginnen.
Der Brief gehört zu den Schriften, die Bischof Hemming von Åbo
und Prior Petrus von Alvastra um 1346
mit nach Frankreich nahmen.
Christus spricht eine Drohung über
vergnügungssüchtige Weltmenschen aus.
Christus beschreibt Birgitta die Tugenden
des aktiven (d.h. tätigen) und
des kontemplativen (d.h. betrachtenden) Lebens.
Die verschiedenen Lebensarten werden, wie üblich,
durch die beiden Schwestern Marta und Maria dargestellt.
Christus spricht von der Verpflichtung der Seele,
die Begierden der Sinne zu zügeln.
Danach erzählt er von einem schwedischen Mann,
der sich seiner Sünden wegen im Fegefeuer befindet,
dem aber durch die guten Werke
der Lebenden geholfen werden kann.
Christus spricht von drei Weltaltern.
Das dritte, das das jetzige ist,
wird mit dem Kommen des Antichrist enden.
Christus spricht von einem Mönch,
der einen phantastischen Ehrgeiz besaß und gegen
den Willen seiner Vorgesetzten
nach Jerusalem fahren wollte.
Christus tadelt einen Mönch,
der nur aus Eitelkeit asketische Übungen betrieb.
Birgitta sieht die Seele eines verstorbenen Kardinals,
der wegen seines Hochmuts und seiner Genußsucht
zu ewiger Pein verurteilt ist.
Dieses Kapitel erzählt von den Erlebnissen
Petrus Olofsson’s als Beichtvater
für die skandinavischen Pilger in Rom.
Christus tadelt einerseits den Handel mit kirchlichen Ämtern,
teils den Brauch, die Lossprechung von schweren,
verborgenen Sünden so lange aufzuschieben,
bis diese Sünden allgemein bekannt werden.
Christus tadelt einen kirchlichen Beamten in Rom,
weist aber darauf hin, dass die Absolution,
die er ausspricht, gültig ist.
Birgitta sieht, dass ein Gebiet rund um die Peterskirche
im Besitz des Papstes ist.
Durch Birgitta ermahnt Gott den Magister Matthias,
standhaft und unverdrossen in seiner Predigtwirksamkeit zu sein.
– Das Kapitel berührt zwei Ketzereien,
die scheinbar von gewissen Personen im damaligen
Schweden betrieben wurden: Die Auffassung,
dass niemand vor dem Jüngsten Gericht in den Genuss
der selig machenden Schau (Gottes) kommen könnte,
und dass die Qualen der Hölle nicht ewig sind.
Birgitta besucht einen schwedischen Gutshof,
dessen Besitzer wegen seines Aberglaubens getadelt wird.
Christus tadelt einen Mönch,
der sich skeptisch über die Bekehrung
der Heiden geäußert hatte.
Birgitta ist zu Gast an einem schwedischen Hof,
wo böse Geister hausen, und lehrt dort
in Christi Auftrag die Einwohner,
die böse Heimsuchung loszuwerden.
Birgitta bittet für einen Mann,
der priesterliche Handlungen vornahm,
ohne zum Priester geweiht zu sein und deshalb
zum Tode verurteilt worden war. Christus versichert ihr,
dass der Mann seiner Reue wegen erlöst wird.
Christus deutet Birgitta an,
wie eine vom Teufel besessene Frau
ihr Übel loswerden kann.
Ein dreijähriger Knabe ist von einem Dämon besessen.
Christus deutet Birgitta an, dass dies daran läge,
dass der Junge nicht richtig getauft worden ist.
Birgitta sorgte dann dafür, dass der Knabe getauft wird,
wonach er von seinem Übel befreit wurde.
Durch Birgitta ermahnt Christus König Magnus Eriksson,
streng gegen Wahrsagerinnen einzuschreiten.
Christus deutet die kommende Bekehrung
der Heidenvölker an.
Was Birgitta erlebte,
als sie eine kalte Winternacht
unter freiem Himmel zubringen musste.
Eine erlöste Seele und Christus selbst deuten Birgitta an,
wie gefährlich es ist, Güter zu behalten, von denen man weiß,
dass man sie auf ungerechte Weise erworben hat.
An einem Pfingsttage sieht Birgitta in der geweihten Hostie
ein lebendes Lamm, und in dem Lamm ein Menschenantlitz.
Ein Stimme erklärt ihr,
was diese Vision bedeutet.
Birgitta spürt in Anwesenheit einer
gebannten Person einen üblen Geruch.
In einer Weihnachtsnacht spürt Birgitta
seltsame Zuckungen im Herzen,
verbunden mit einer ungewöhnlich, jubelnden Freude.
Am nächsten Tag offenbart ihr die Jungfrau Maria,
dass dies ein Zeichen für Christi Ankunft
in ihrem eigenen Herzen war.
Magister Matthias, der eine Auslegung über
die Offenbarung Johannis und außerdem
eine große Bibelkonkordanz geschrieben hat,
stellt sich die Frage, wieweit das Buch
der Offenbarung wirklich vom Evangelisten Johannes herrührt,
und lässt Birgitta an dem Problem teilnehmen.
In einer Offenbarung erfährt dann Birgitta,
dass Johannes wirklich der Verfasser des Buches ist.
Ein Mönch äußert seinen Zweifel
an Birgittas göttlicher Sendung,
während Matthias sie verteidigt.
In einer Offenbarung bestraft Christus ersteren.
Christus rät Birgitta, ihre Askese etwas zu mäßigen.
Ein Mönch stellt im Beisein von König Magnus Eriksson fest,
es sei unklug, eine solche Enthaltsamkeit zu üben,
wie Birgitta und viele Heilige der alten Kirche.
In einer Offenbarung tadelt Christus ihn.
Kurz vor dem Tode einer Frau rät ihr der hl. Petrus,
eine etwas strengere Lebensführung anzunehmen.
Auf ihrem Totenbett sieht sie in einer Vision
denselben hl. Petrus und Märtyrer Petrus
vom Dominikanerorden (gest. 1252).
An einem Ostertag erzählt Maria Birgitta von Christi Auferstehung.
Sie lehrt sie außerdem, wie sie den Versuchungen begegnen soll,
die ihr jetzt in ihrem Alter zusetzen.
Durch Birgitta ermahnt die Jungfrau Maria
Herrn Israel Birgersson, nicht den Platz
unter den Vertrauensmännern des Reiches abzulehnen,
den ihm der König zugedacht hatte.
– Der Schluss des Kapitels erzählt vom Tode
des Herrn Israel in Riga 1351.
Als der Blitz im Glockenturm der Peterskirche einschlug,
sagt Christus Birgitta in einer Offenbarung,
dass der Tod von Papst Klemens VI. nahe ist.
Ein Freund des großen Sigrid Ribbing,
Birgittas Schwiegersohn,
beichtet seine vielen Sünden und stirbt einen frommen Tod.
Christus tadelt eine Äbtissin in
einem Benediktiner-Nonnenkloster,
wo Birgitta zufällig Gast ist.
Nach dem Tode der Äbtissin sieht Birgitta sie im Fegefeuer.
Christus tadelt die Nonnen in einem Kloster
wegen ihrer Habsucht.
Christus versichert der unruhigen Birgitta,
dass niemand die Worte widerlegen kann,
die sie in seinem Auftrag spricht.
Christus ermahnt seine Freunde,
die Worte weiter zu vermitteln,
die er durch Birgitta spricht.
Durch Birgitta tröstet Christus eine schwedische Frau,
die krank in Rom liegt.
Der Zusatz handelt vom seligen Tod der Frau.
Als Birgitta um 1365 die süditalienische Stadt Bari besuchte,
offenbarte sich ihr der hl. Nikolaus, Bischof Myra,
dessen Reliquien in derselben Stadt verwahrt werden.
St. Anna, die Mutter der Jungfrau Maria,
offenbart sich Birgitta und ermahnt sie u.a.,
ihre Reliquien zu ehren,
die Birgitta gegeben wurden.
Maria ermahnt Birgitta,
die Heiligtümer in Rom zu besuchen;
sie soll nur ihre täglichen Lektionen in lateinischer Grammatik
und den Gehorsam nicht versäumen,
den sie ihrem geistlichen Führer
Petrus Olovsson von Skänninge, schuldig ist.
Durch Birgitta ermahnt Christus einen Mann,
das Irdische völlig zu verachten und seinen
Willen Gottes Händen zu überlassen.
Christus ermahnt Birgitta, eine Wallfahrt
in die Stadt Amalfi zu unternehmen,
wo die Reliquien des Apostels Andreas verwahrt werden.
Die bevorstehende Weihnachtsfestzeit soll sie
aber in Neapel verbringen.
Der hl. Stephanus offenbart sich Birgitta
und erzählt ihr von seinem Märtyrertod.
Maria teilt Birgitta Ermahnungen an einen unbekannten Adligen mit.
Magister Matthias, der einen Kommentar
zur Offenbarung Johannis ausarbeitet,
fragt Birgitta um Rat wegen der Bedeutung
der in diesem Buch erwähnten sieben Donnerschläge.
In einer Offenbarung antwortet Christus Birgitta,
dass die Donnerschläge Stürme bezeichnen,
die seiner Kirche zusetzen.
Christus versichert Birgitta,
dass es kein Unrecht von ihr ist,
ihre Askese abzubrechen,
nur soll sie es im Gehorsam gegen
ihren geistlichen Führer tun.
Maria spricht mit Birgitta über Reliquien von Christi Leib.
Birgitta schaut in einer Vision die
gefährliche Situation der Mönche in Alvastra.
Birgittas Beichtvater hat versäumt,
ihr nach abgelegter Beichte die Absolution zu geben.
Sie erhält dann die Absolution vom Heiligen Geist selbst.
Ein Finne, der keine andere Sprache als Finnisch kann,
kommt als Pilger nach Rom und kann keinen Beichtvater finden,
der ihn versteht. Birgitta tröstet ihn und versichert,
dass ihm sein guter Wille angerechnet wird.
Christus erklärt Birgitta,
dass er einen ungebildeten,
aber ungeheuchelt frommen Mann,
der gerade sein Pater Noster beten kann,
mehr schützt, als viele Hochgelehrte Theologen.
Maria spricht zu Birgitta über
ihre Macht und Bereitschaft,
allen zu Hilfe zu kommen.
Katharina, Birgittas Tochter, die im Begriff ist,
zu ihrem Mann in Schweden heimzukehren,
erhält von Christus die Ermahnung, bei ihrer Mutter zu bleiben.
Über denn Mann wird erst offenbart,
dass er schwer krank liegt, später, dass er gestorben ist.
Christus erklärt, wie Jungfräulichkeit,
Ehe und Witwenstand alle lobenswert und
gottgefällige Stände sind.
Christus gibt Birgitta Ratschläge für eine Frau.
Christus verordnet die Tugend des Gehorsams.
Christus ermahnt durch Birgitta eine Frau,
ihre Gebärden zu mäßigen.