5. Kapitel |
Eines Tages, als Herr Petrus, der Beichtvater der heiligen Birgitta seligen Angedenkens, in ihrem Beisein die Messe in einer Kapelle verrichtete, sagte Gott Vater zur Braut seines Sohnes: „Wenn auch nur wenige Menschen auf Erden bei dieser Messe zugegen sein würden, würde sich doch die ganze himmlische Heerschar und alle Seelen im Fegefeuer daran freuen. Sag diesem Priester, der mich liebt, weiter, dass er die Hymne „Sponsae jungendo Filio“ so stehen lässt, wie er sie gesetzt hat, denn wenn die heilige Kirche alle Seelen Bräute meines Sohnes nennt, so kann die Seele Marias noch mehr seine Braut genannt werden.“ |