"wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern,

und wer an mich glaubt,

wird nie mehr Durst haben." Johannes 6:35

 

Die Offenbarungen der heiligen Birgitta

 

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Inhalt Buch 2

 

 

Inhalt

 

1. kapitel

Christus erklärt Birgitta,

warum die Lebensdauer der Menschen

von so verschiedener Länge ist und beschreibt,

wie die Menschen, wenn sie die Vernunft gebrauchen,

zwischen Gut und Böse wählen,

was als Ergebnis eine verschiedene Belohnung hat.

 

2. kapitel

Christus fällt ein strenges Urteil

über einen plötzlich verstorbenen Priester,

der sich der Unzucht schuldig gemacht hatte

und sicht nicht gescheut hat, die Messe zu verrichten

und den Leib des Herrn im Zustand der Sünde zu empfangen.

Er deutet jedoch an, dass die Strafe des Verstorbenen

in gewissem Maß wegen der Gebete Marias, seiner Mutter,

gemildert werden könnte.

 

3. kapitel

Maria beschreibt in Form von Gleichnissen

die verschiedene Art und Weise, in der Christus

von den schlechten Christen, von den verhärteten Juden,

von den verhärteten Heiden, von den zur Busse bereiten Juden

und Heiden und den eifrigen Christen aufgenommen wird.

Die letztgenannten werden Birgitta als Vorbild hingestellt.

 

4. kapitel

Christus droht den schlechten Christen mit strenger Strafe,

verspricht aber den Heiden Erlösung.

 

5. kapitel

Christus spricht mit Birgitta von den treulosen Juden,

die er gern erlösen würde, falls das möglich wäre,

von den schlechten Christen, die seine Gnade missbrauchen

und die Strafe zu erwarten haben, und von den Heiden,

die nach Erlösung hungern,

denen er seine Huld verspricht.

 

6. kapitel

Durch Birgitta deutet Christus seinen Freunden,

den Predigern, an, wie undankbar es ist,

den verstockten Christen zu predigen,

und dass sie stattdessen ihre Aufmerksamkeit

den Heiden widmen sollten.

 

7. kapitel

Christus beschreibt Birgitta,

wie das Klosterleben und die Ritterschaft (der Adel)

einmal eingerichtet waren. Diese beiden Stände, klagt er,

die hohe Verpflichtungen gegen Gott und

die Gesellschaft in sich bergen, werden jetzt leider nicht

in so großen Ehren gehalten, wie früher.

 

8. kapitel

Christus schildert den Prototyp der schlechten Ritter,

von denen es zu Birgittas Zeit so viele gab.

 

9. kapitel

Christus schildert das Leben des schlechten Ritters und die Strafe,

die er in der Hölle zu erwarten hat.

 

10. kapitel

Christus setzt seine Klage über die schlechten Ritter

im damaligen Schweden fort. Durch Birgitta will er sie ermahnen.

Eine Garantie dafür, dass Birgittas Worte göttlich inspiriert sind,

bilden die Untersuchungen von Mattias und anderer Theologen,

ferner Birgittas Fähigkeit, dämonenbesessene Menschen zu heilen,

und die Macht des ihr nahestehenden Bischofs Hemming,

Frieden zu stiften.

 

11. kapitel

Christus schildert den Lohn, der dem guten Ritter im Himmel bevorsteht.

 

12. kapitel

Christus ermahnt die schwedischen Ritter,

mit ihrem schlechten Leben aufzuhören und sich zu ihm zu bekehren.

Falls sie sich gehorsam zeigen, verleiht er ihnen die Gnade,

stets ein gottesfürchtiges Leben zu führen

und schließlich das Himmelreich zu erben.

 

13. kapitel

Christus setzt durch Birgitta ein neues Ritual

für die Aufnahme in den Ritterstand fest.

Diese Aufnahme, die im Zusammenhang mit dem

öffentlichen Gottesdienst stattfindet, erinnert an die Ablegung

der ewigen Gelübde eines Klostermenschen und vermittelt

eine ideelle Sicht auf die Pflichten und

Verbindlichkeiten der Ritterschaft.

 

14. kapitel

Christus gibt eine ausführliche Beschreibung der Tugenden,

die seine Freunde, die Prediger, auszeichnen müssen,

die den Menschen seine Worte zu vermitteln haben.

 

15. kapitel

Christus beschreibt die Sehnsucht,

die die Frommen zur Zeit des Alten Testaments

nach der Ankunft des Messias hegten;

er schildert weiter, wie er zuletzt die Sehnsucht stillte und kam,

um die Welt zu erlösen. Nun sind jedoch, fährt er fort,

seine Lehren vergessen, und die meisten Menschen

gehen ihrem Untergang entgegen.

 

16. kapitel

Christus erklärt, warum er gerade Birgitta zu seinem Sprachrohr

erwählt und nicht andere, die besser sind als sie.

 

17. Kapitel

Christus schildert in großen Zügen die Heilsgeschichte:

Wie Gott die Menschen geschaffen hat,

um die Plätze der gefallenen Engel auszufüllen,

wie er die gefallenen Menschen dann durch die Patriarchen,

durch Mose und die Propheten und zuletzt durch seinen

eingeborenen Sohn unterwies, und wie er jetzt,

in diesen Tagen, seinen Willen durch Birgitta kundtut.

 

18. Kapitel

Christus bezeugt Birgittas’s Fähigkeit,

übernatürliche Dinge zu hören und zu sehen,

was jedoch wegen ihrer menschlichen Natur

durch Vermittlung natürlicher Bilder geschehen muss.

Er erklärt noch einmal, warum er gerade ihr und nicht anderen

einen Einblick in seine Ratschlüsse vergönnt hat.

 

19. Kapitel

Mit Hilfe eines der Bienenzucht entnommenen

Gleichnisses erklärt Christus Birgitta,

warum er die bösen Menschen leben und Erfolg haben lässt.

Die guten haben, wenn man tiefer sieht,

eigentlich Nutzen davon, sagt er.

Dennoch ermahnt er die Kirchenfürsten,

Maßnahmen gegen die schlechten Bienen,

d.h. die bösen Menschen, zu ergreifen.

Maria, seine Mutter, rät denen, die Christi Worte hören, sie zu beachten,

damit sie nicht der strengen Gerechtigkeit Christi anheimfallen.

Zuletzt klagt Christus darüber, dass die Kreuzfahrer mehr daran denken,

Land und Reichtum zu gewinnen, als daran,

die Heiden zum Christentum zu führen.

 

20. Kapitel

Christus klagt über die Sünden der Priesterschaft,

der Ritterschaft (des Adels) und die der Allgemeinheit,

aber deutet doch an, dass er noch manche Freunde

in diesen drei Ständen hat. Auf diese setzt er noch seine Hoffnung,

dass sie seinen Willen verwirklichen.

 

21. Kapitel

Maria beschreibt Birgitta ihre Trauer

bei der Abnahme Christi vom Kreuz.

Dann erzählt sie von einem Mann – nicht näher angegeben –

der nach einem schweren Seelenkampf Gott der Welt vorgezogen hat,

und durch Birgitta gibt er diesem Mann den Rat

zu einem gottesfürchtigen Leben.

 

22. Kapitel

Maria schildert Birgitta die falsche und die wahre Weisheit,

d.h. die Weltliebe und die Gottesliebe, und ermahnt sie,

an der letzteren festzuhalten.

 

23. Kapitel

Maria stellt Birgitta und allen anderen ihre Demut

als mahnendes Beispiel hin.

 

24. kapitel

Christus deutet die verschiedene Art der Menschen an,

auf seine Worte zu reagieren. Er gibt Birgitta eine Lehre,

die in den beiden folgenden Kapiteln weiter entwickelt wird.

 

25. kapitel

Christus schärft Birgitta

(und durch sie allen seinen Auserwählten)

die Notwendigkeit des guten Willens,

das gottesfürchtige Erwägen vor einer Durchführung von Handlungen

sowie die göttliche Weisheit ein,

d.h. das Bewusstsein der Unausweichlichkeit

des Todes und Gerichts.

 

26. kapitel

Maria stellt den hl. Laurentius als Vorbild hin und ermahnt Birgitta,

so wie dieser der Welt zu entsagen und alles um Christi willen zu ertragen.

Christus setzt danach seine begonnene Ermahnungsrede

an Birgitta fort und ermahnt sie, ihren Willen dem Willen Gottes

anzupassen und in Eintracht mit ihrem Nächsten zu leben,

Werke der Barmherzigkeit zu üben und ein armes und

entsagungsreiches Leben zu Führen.

 

27. kapitel

Christus beendet seine Ermahnungsrede,

indem er auf den Nutzen von Versuchungen hinweist,

auf die Verpflichtung der Guten, an der Bekehrung der Mitmenschen zu arbeiten,

sowie auf die Wichtigkeit dessen, dass man gewissenhaft seine Sünden bekennt.

Zuletzt schärft er die Bedeutung der Hoffnung und der Gottesliebe ein.

 

28. kapitel

Christus tröstet Birgitta, die unsicher geworden ist,

ob die von ihr gesprochenen Worte wahr

und von Gott eingegeben sind.

 

29. kapitel

Johannes der Täufer schildert Birgitta Gottes Liebe

zur Menschenseele und ermahnt sie, sich vorweltlichen Lockungen

und ehrgeizigen Gedanken in Acht zu nehmen.

 

30. kapitel

Diese Offenbarung, die nach dem Zusatz in

Revelationes extra vagantes, Kap. 108 am 2. Februar 1349

in der Domkirche in Skara empfangen wurde,

hebt die Frömmigkeit des 1317 verstorbenen Bischofs von Skara

Brynolf Algottson hervor. Wie wir aus der Geschichte wissen,

gab dieser den Anlass zu einem neuen Heiligenkult,

der dem Heiligen Brynolf aus Västergötland gewidmet war.