28. Kapitel

Die Mutter spricht: „Wer einen Brotteig hat, muss kräftig kneten und daran arbeiten. Aber der Herrschaft wird Weizenbrot vorgesetzt, während das Volk ein etwas weniger gutes Brot erhält, und eine dritte Art von Brot, das noch schlechter ist, wird den Hunden gegeben. Unter der Teigarbeit verstehe ich die Trübsal, denn der geistlich gesinnte Mensch ist hochbetrübt darüber, dass Gott von seiner geschaffenen Welt nur wenig Ehre erhält, und dass diese wenig Liebe spürt.

All die, die auf diese Weise betrübt sind, die sind der Weizen, worüber sich Gott und die ganze Heerschar des Himmels freut. All die, die über weltliches Unglück betrübt sind, die sind gleichsam das geringere Brot, und doch reicht das für viele, das Himmelreich zu erhalten. Aber die, die darüber betrübt sind, dass sie nicht all das Böse tun können, das sie wollen – die sind Brot für die Hunde, die es in der Hölle gibt.“