Christus spricht zur Braut und sagt: „Der König sucht die Hilfe und die Freundschaft des Fuchses. Aber was ist die Gewohnheit des Fuchses, wenn nicht die, dass er sich tot stellt, um einfältige Vögel fangen zu können? Wenn er in einen Gänsestall kommt, begnügt er sich nicht damit, eine einzige Gans zu fressen, sondern er macht sie alle miteinander tot.
So ist es auch mit diesem: Wenn er einen Teil des Landes bekommt, gibt er sich nicht zufrieden, ehe er nicht mehr bekommt. Und dann kommt er dazu, Zwietracht (? Aredräkt) zu säen, denn die Eingeborenen sollen nicht mit Ausländern verglichen werden. Daher soll man den Umgang mit ihm meiden wie die zischende, giftige Schlange, denn wenn er Erfolg hat, wird er das Land in den Untergang bringen und den einfältigen Gänsen die Federn ausreißen. Der König und die Ratgeber sollen folglich darauf achten, dass ihm die Gelder ausbezahlt werden, die man ihm als Hochzeitsgeschenk schuldig ist, denn wie das Sprichwort sagt, ist es besser vor der Gefahr vorsichtig zu sein, als klug hinterher.“
Gottes Sohn spricht: „Sie haben sich jetzt aus dem Geschlecht des Fuchses und der Schlange ein Haupt erwählt, das zwar die Federn ausziehen kann, aber keine Abhilfe schafft, und das wird ihnen keine besondere Freude bringen, und auch nicht zur Erhöhung der Gerechtigkeit beitragen, denn dieses Geschlecht missfällt mir, und sein froher Beginn wird durch ein trauriges Ende verdunkelt werden.“
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