Inhalt Buch 10 "Die Ordensregeln"

Einleitung Kapitel 1. Christus und Maria haben sich Birgitta in Norwegen (Schweden?) offenbart, um ihr wichtige Dinge mitzuteilen.
Einleitung Kapitel 2. Christus sagt, er habe beschlossen, einen neuen Weingarten anzulegen, nachdem die alten Weingärten (die alten Klöster in Schweden) sich als unfruchtbar erwiesen haben.
Einleitung Kapitel 3. Christus erklärt, es sei sein Wille, dass Birgitta den neuen Weingarten, d.h. das neu Kloster, gründet. Er gibt ihr Ratschläge und Versprechungen, die im Zusammenhang mit diesem Auftrag stehen.

1. Christus sagt, es sei ein Nonnenkloster, was er gründen lassen will.
2. Christus verbietet alles Privateigentum in dem neuen Kloster.
3. Christus gibt Verordnungen über die Betten der Nonnen.

4. Christus gibt Verordnungen über die Kleidung der Nonnen.
5. Nach Christi Willen sollen die Nonnen täglich das Stundengebet der Jungfrau Maria verrichten, d.h. ein verkürztes Officium mit bestimmten Lese und Gesangstücken, sowie eine Messe zu Ehren der Jungrau Maria singen. Er schreibt Gebete vor, mit denen sie die Vesper einleiten sollen.
6. Christus gibt Verordnungen über stille Zeiten im Kloster.

7. Christus schärft die Klausur (Aufgeschlossenheit) ein, zu der die Nonnen Verpflichtet sind.
8. Christus sagt, zu welchen Zeiten die Nonnen mit Außenstehenden reden können, und unter welchen Formen dies geschehen kann.
9. Christus gibt Bestimmungen über Fastenzeiten der Nonnen.

10. Christus beschreibt, wie neue Schwestern in die Klostergemeinde aufgenommen werden sollen.
11. Christus fährt fort, die Zeremonien zu beschreiben, mit denen neue Schwestern in die Gemeinschaft aufgenommen werden sollen.
12. Christus bestimmt die Anzahl Schwestern (60), Priestermönche (13), Diakone (4) und Laienbrüder (8), was der Anzahl von Christi 13 Aposteln (einschließlich Paulus) und 72 Schülern entspricht.

13. Christus bestimmt die Kleidung für die männlichen Mitglieder der Gemeinschaft und deutet die Art ihrer Aufnahme in die Gemeinschaft an.
14. Christus verordnet eine Äbtissin als Vorsteherin des Schwesternkonvents, und einen Generalbeichtvater als Vorsteher des Brüderkonvents.
15. Christus bestimmt die Tätigkeiten der Priesterbrüder – sonntägliche Predigt u.a.

16. Christus gibt Verordnungen über die Beichte des Klostervolkes.
17. Christus gibt Verordnungen über die Kommunion des Klostervolkes.
18. Christus bestimmt, wie die Nonnen, die ertappt werden, Privateigentum zu haben, bestraft werden sollen.

19. Christus verbietet den Klostermitgliedern, Gaben anzunehmen, und der Äbtissin, sich in ihrer Tracht von anderen zu unterscheiden.
20. Christus bestimmt die Bedingungen für die Gründung eines neuen Klosters, die Mitgift neuer Klostermitglieder, die jährliche Buchführung sowie den Empfang von Almosen.
21. Christus bestimmt die Ausstattung für die 13 Altäre in der Klosterkirche.

22. Christus bestimmt das Alter, das Neuaufgenommene Klostermitglieder haben müssen.
23. Christus spricht von der Handarbeit, die die Nonnen betreiben sollen, wenn sie nicht im Gottesdienst beschäftigt sind.
24. Christus sagt, dass dieselbe Essensration für alle im Kloster gelten soll.

25. Christus beschreibt, wie die weiblichen und männlichen Mitglieder der Klostergemeinschaft miteinander reden und Gegenstände von einander annehmen sollen.
26. Christus deutet des Verhältnis an, in dem der Bischof des Stiftes, der König des Landes und der Papst zum Kloster stehen sollen.
27. Christus beschreibt das offene Grab, an dem die Schwestern täglich ein von ihm vorgeschriebenes Gebet sprechen sollen.

28. Christus tadelt die Klostergemeinschaften, in denen die alte Disziplin nachgelassen hat und ermahnt sie, zu den alten strengen Sitten zurückzukehren.
29. Birgitta beschreibt die Art und Weise, in der ihr die Klosterregel offenbart wurde.
30. Christus befiehlt Birgitta, vom Papst die Bestätigung der Klosterregel einzuholen. Birgitta bebt vor dem Auftrag und befürchtet dass der Papst dem göttlichen Ursprung der Klosterregel nicht vertraut. „Wie wird der Papst glauben können, dass du, Gott und Herr von allen, gewürdigt hat, eine solche Ameise (wie mich) mit so großen Angelegenheiten zu betrauen, und wie soll diese Regel vor sein Auge kommen können?“

31. Christus beruhigt Birgitta in ihren Befürchtungen und ermahnt sie, vertrauensvoll zu arbeiten, dass die Regel den Papst erreicht und von diesem beglaubigt wird.