3. Kapitel

Die Braut sah einen Teufel mit gebundenen Händen bei einem stehen, der im Gebet dastand. Als der Teufel eine Weile so gestanden hatte, ließ er plötzlich eine übermäßig laute und gefährliche Stimme hören, heulte gewaltig und ging dann beschämt davon.

Ein guter Engel sagte darüber zur Braut: „Dieser Teufel hat diesen Mann eine Zeitlang beunruhigt, aber er wurde an den Händen gebunden, nachdem er keine Macht über ihn gewinnen konnte, wie er wollte. Denn weil dieser Mann, dem der Teufel zugesetzt hatte, ihm mannhaft widerstand, ist es Gottes Gericht, dass der Teufel ihm nicht das antun konnte, was er gewollt hatte. Doch hatte der Teufel noch eine Hoffnung, Macht über ihn zu gewinnen, aber in dieser Stunde wurde er mit Leichtigkeit besiegt und wird nie mehr irgendwelche Macht über ihn gewinnen. Gottes Gnade wird nun täglich für diesen Mann zunehmen, und daher ruft der Teufel mit Recht, dass er den vermisst hat, dem er so lange zugesetzt hat, um ihn zu überwinden.“