"Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen,

um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben

hinzugeben als Lösegeld für viele." Markus 10:45

 

Die Offenbarungen der heiligen Birgitta

 

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Inhalt Buch 4

 

 

inhalt

 

1. kapitel

Der Evangelist Johannes tadelt König Magnus Eriksson

und ermahnt ihn zu einem frommeren Leben.

 

2. kapitel

Christus gibt seine Sorge über die schlechten Christen

und Heiden zu erkennen und ermahnt seine Freunde,

an ihrer Bekehrung zu arbeiten.

 

3. kapitel

Birgitta fragt Christus, wie weit das von Magnus Eriksson

erworbene Schonen mit Recht zu Schweden gehört,

wie weit es richtig war, dass Prinz Erik, Magnus’ älterer Sohn,

das Wahlreich Schweden erhielt, und wie weit es richtig war,

das Magnus’ jüngerer Sohn, Prinz Håkan, das Erbreich Norwegen

nach seinem Onkel Håkan Håkansson erhielt.

Die erste Frage wird mit ja beantwortet,

die beiden letzteren mit nein –

der jüngere Sohn hätte das Wahlreich bekommen sollen,

und der ältere das Erbreich.

 

4. kapitel

Königin Blanka, die Gemahlin von Magnus Eriksson,

wird von Christus ermahnt, ihre weltliche Lebensweise

mit einer frommen, asketischen zu vertauschen

und eine Wallfahrt nach Rom zu unternehmen.

 

5. kapitel

Der Apostel Petrus klagt Birgitta über den kirchlichen Verfall in Rom.

 

6. kapitel

Der Apostel Paulus erzählt Birgitta von seiner Bekehrung und

beklagt den kirchlichen Verfall in Rom.

 

7. kapitel

Birgitta bezeichnet das Jahr 1366 als Gericht

über die Seele des italienischen Adligen Nicolaus Acciajaoli.

Dieser Mann, der zu Lebzeiten zum Hof

der Königin Johanna gehörte und u.a. dadurch gesündigt hatte,

dass er die Heirat der Königin mit ihrem

Neffen Ludwig von Tarent beförderte,

wird nun zum Fegefeuer verurteilt.

 

8. kapitel

Der Schutzengel von Nicolaus Acciajaoli

beschreibt seine Plagen im Fegefeuer.

 

9. kapitel

Ein Heiliger deutet an,

welche Möglichkeiten die Lebenden haben,

die Plagen Nicolaus Acciajaoli’s im Fegefeuer

durch Almosen und fromme Werke zu verkürzen.

 

10. kapitel

Christus klagt Birgitta über den kirchlichen Verfall in Rom.

 

11. kapitel

Die hl. Agnes preist Gottes Mutter und bittet sie,

Birgitta Barmherzigkeit zu zeigen. Maria verspricht ihrerseits,

zu ihrem Sohn Christus für Birgitta zu beten.

 

12. kapitel

Maria erklärt Birgitta,

warum Gottes Freunde bald Trost erfahren,

bald Trübsal erleiden müssen.

 

13. kapitel

Christus erklärt Birgitta die Wichtigkeit,

dass man für das zeitliche Wohlergehen

seiner Mitmenschen betet.

 

14. kapitel

Christus erklärt Birgitta, dass es dem Teufel

nicht glücken wird, seine eigenen schlechten Eingebungen

mit den himmlischen Botschaften zu vermischen,

die ihr mitgeteilt werden.

 

15. kapitel

Christus erklärt, wie er die Menschen,

um sie zu erziehen, manchmal Freude,

manchmal Trauer empfinden lässt.

 

16. kapitel

Birgitta hat in ihrem Hause

einen Vogt aus Östergötland angestellt,

der eine Wallfahrt nach Rom gemacht hatte.

Christus erklärt ihr, dass dies unklug war,

da der Mann seine Wallfahrt nicht in frommer

Absicht unternommen hat.

 

17. kapitel

Die hl. Agnes spricht mit Birgitta über eine eingebildete Frau,

die diese kürzlich gesehen hatte. Birgitta soll sich, sagt sie,

um Weltverachtung, Demut und Enthaltsamkeit bemühen – Tugenden,

die im Gegensatz zur Hoffart dieser Weltdame stehen.

 

18. kapitel

Birgitta preist Maria; Maria verspricht ihr,

ihr die Gnadengaben aller Tugenden zu erwirken.

 

19. kapitel

Birgitta preist Maria, die dafür verspricht,

ihr die Gnadengaben der Tugenden zu erwirken.

 

20. kapitel

Die hl. Agnes ermahnt Birgitta,

ihre strenge Lebensführung nicht zu ändern,

aber auch keine übertriebene Askese zu üben;

gute geistliche Berater können sie dabei anleiten.

Weiter deutet Agnes an,

wie Gott den Menschen in der Stunde der Versuchung hilft.

 

21. kapitel

Maria schärft Birgitta ein, wie wichtig es ist, dass die,

die schon gut sind, an der Besserung ihrer

Mitmenschen arbeiten.

 

22. kapitel

Christus droht der jetzigen sündigen Menschheit

mit seiner strengen Strafe. Er verspricht aber denen Barmherzigkeit,

die beizeiten umkehren.

 

23. KAPITEL

Der Evangelist Johannes und die Jungfrau Maria sprechen

von einem schwedischen Zisterziensermönch,

der ketzerische Ansichten hat. Der Zusatz,

der von Prior Petrus von Alvastra verfasst ist, berichtet,

dass der betreffende Mönch seine Irrtümer

auf Ermahnung von Birgitta widerrufen hat.

 

24. KAPITEL

Maria ermahnt Birgitta zur Geduld,

wenn sie auch andere ungeduldig sieht.

 

25. KAPITEL

Maria ermahnt Birgitta zur Askese, aber in maßvoller Weise.

 

26. KAPITEL

Maria erklärt, dass die guten Werke,

die man aus Pflicht zu Gehorsam tut,

doppelt wertvoll sind.

 

27. KAPITEL

Maria spricht mit Birgitta über eine scheinheilige Person.

 

28. KAPITEL

Maria erklärt Birgitta, worin die rechte Trübsal besteht.

 

29. KAPITEL

Maria mahnt Birgitta und ihre Freunde,

nicht ihre strenge Lebensführung aufzugeben.

 

30. KAPITEL

Maria erklärt, dass man nicht sündigt,

wenn man feine und kostbare Kleider trägt,

wenn das notwendig ist.

 

31. KAPITEL

Maria erklärt, dass der,

der für die Erlösung der Seelen arbeitet,

himmlischen Lohn erhalten wird,

auch wenn die Arbeit wenig sichtbare Frucht trägt.

 

32. KAPITEL

Maria lässt Petrus Olovsson von Skänninge

durch Birgitta sagen, dass sie ihn reichlich

für die Mühe belohnen soll, die er für die dichterische

und musikalische Ausgestaltung des Stundengebets

der Birgitta-Nonnen aufwendet. Der Zusatz handelt

von einer Versuchung zu Zweifeln an Glaubenswahrheiten,

durch die derselbe Petrus Olovsson angefochten war.

 

33. KAPITEL

Birgitta schreibt einen Brief,

in dem sie den früheren beispielhaften Zustand bei den Priestern,

dem Klostervolk und den Laien Roms und dem jetzigen religiösen

und sittlichen Verfall dort beschreibt.

Der Brief ist an einen der Päpste gerichtet,

die während des langen Aufenthaltes Birgittas in Rom

auf dem Stuhl Petrie saßen –

Clemens VI., Innocentius VI., Urban V. oder Gregorius XI.

 

34. KAPITEL

Maria warnt einen schwedischen Marschall durch Birgitta,

der bisher ein sehr sündhaftes Leben führte.

Der Zusatz deutet seine Bekehrung an.

 

35. KAPITEL

Christus erklärt, was es für Sünden sind,

die das Kommen des Heiligen Geistes

ins Menschenherz verhindern.

 

36. KAPITEL

Christus klagt über die schlechte Verwaltung

seiner Berufung durch die Klostermenschen und Ritter.

 

37. KAPITEL

Christus droht der sündigen Menschheit

mit seiner baldigen Bestrafung

und hält eine Warnung für wenig nützlich.

 

38. KAPITEL

Christus deutet an, wie man sich Träumen

und Eingebungen gegenüber verhalten soll,

die vom bösen Geist stammen.

 

39. KAPITEL

Christus lehrt Birgitta,

wie man seinen Willen in Übereinstimmung

mit Gottes Willen bringen soll und

über Gottes Anordnungen nicht murren soll.

 

40. KAPITEL

Christus erklärt Birgitta,

was ein guter und was ein schlechter Tod ist.

 

41. KAPITEL

Maria sagt, dass die Macht des Priesters,

Sünden zu erlassen, nicht von seiner persönlichen Würde

oder Unwürde abhängt.

 

42. KAPITEL

Maria deutet an, wie gute Menschen andere

durch ihre guten Sitten zu Gott führen können.

 

43. KAPITEL

Maria deutet an,

welch strenge Strafe verantwortungslose

Priester zu erwarten haben.

 

44. KAPITEL

Christus spricht über die Vergänglichkeit

des Reichtums und der Macht der Welt

und über die Torheit, danach zu trachten.

 

45. KAPITEL

Birgitta richtet ein Schreiben an Kaiser Karl IV.

bei seinem Besuch in Rom im Jahre 1368.

In dem Schreiben ermahnt sie ihn,

die frühere Demut, Enthaltsamkeit, Genügsamkeit und Menschenliebe

im Christlichen Europa wieder herzustellen.

 

46. KAPITEL

Unter Berufung auf die alttestamentliche Erzählung

von Nabot’s Weinberg ermahnt Birgitta einen Adligen,

unrechtmäßig erworbene Güter zurückzugeben.

Wenn er der Ermahnung nicht folgt,

hat er Strafe zu erwarten, sagt sie.

 

47. kAPITEL

Christus lehrt Birgitta, wie man Versuchungen begegnen

und sie überwinden soll.

 

48. KAPITEL

Durch Birgitta ermahnt Christus einen König,

unbestimmt welchen, für die Vermehrung von Gottes Ehre

und zur Befreiung von Jerusalem aus der Gewalt

der Ungläubigen zu arbeiten.

 

49. KAPITEL

Himmlische Stimmen sprechen zu Birgitta

über den jetzigen kirchlichen Verfall in Rom

und über die Reformen, die der nach Italien zurückgekehrte

Papst durchführen soll.

 

50. KAPITEL

Birgitta sieht die ganze Menschheit vor Gottes Richterstuhl

und bezeugt die verschiedenen Strafen.

 

51. KAPITEL

Birgitta bezeugt das Gericht über die Seele

einer verstorbenen Frau. Die Frau wird zu einem

schweren Fegefeuer verurteilt.

 

52. KAPITEL

Birgitta bezeugt, wie zwei verstorbene Ehegatten

zur Hölle verurteilt werden, und das u.a. deshalb,

weil sie ihre Ehe eingegangen sind,

ohne auf Vorschriften der Kirche über

verbotene Wege zu achten.

 

53. KAPITEL

Maria deutet an, dass Jungfräulichkeit,

Ehe und Witwenstand für sie und ihren Sohn

Christus wohlgefällig seien.

 

54. KAPITEL

Maria spricht mit Birgitta über die Bekehrung

eines sündigen Mannes und gibt diesem Mann Ratschläge

für die Zukunft, die ihm durch Birgitta

überbracht werden sollen.

 

55. KAPITEL

Christus gibt sein Missfallen über König Magnus Eriksson

zu erkennen und deutet den Erfolg seines Neffen

Albrecht d.J. von Mecklenburg auf Kosten von Magnus an.

 

56. KAPITEL

Maria ermahnt einen gewissen Mann durch Birgitta,

nicht über seine Gegner betrübt zu sein.

 

57. KAPITEL

Maria sagt die Bestrafung voraus,

die das ungehorsame Rom treffen wird.

 

58. KAPITEL

Christus spricht von der Ehre,

die er den Priestern erwiesen hat, als er ihnen vergönnte,

die Gnadenmittel zu verwalten und die Seelen zum Himmel zu führen.

Er wirft ihnen ihren jetzigen zügellosen Wandel

vor und droht ihnen mit schwerer Heimsuchung.

Wegen Marias Fürbitte verspricht er aber,

sie noch einmal zu warnen.

 

59. KAPITEL

Christus deutet an, welche Frömmigkeit und Weisheit

sich für einen Priester in seiner Kirche geziemen.

 

60. KAPITEL

Birgittas demütiges Gebet an Christus.

 

61. kAPITEL

Der Teufel flößt Birgitta Zweifel

an der Gegenwart Christi in der verwandelten Hostie ein.

Christus offenbart sich, zerstreut ihre Zweifel und lehrt sie,

wie sie Versuchungen dieser Art begegnen soll.

 

62. KAPITEL

Christus spricht tadelnde und strafende Worte

über einen gewissen Priester,

der ein sündiges Leben führt.

 

63. KAPITEL

Der Teufel flößt Birgitte von neuem Zweifel

an Christi Gegenwart in der Hostie ein.

Christus offenbart sich, und vor diesem muss der Teufel

seine Unwahrhaftigkeit bekennen. Danach bestärkt Christus Birgitta

in ihrem Glauben an das Sakrament des Altars.

 

64. KAPITEL

Maria beschreibt, wie Gott es den Weltmenschen erlaubt,

die Frommen eine Zeitlang heimzusuchen und zu erproben,

wie er sie aber zuletzt selbst strafen wird.

 

65. KAPITEL

Maria schärft den Gottesfreunden ihre Pflicht ein,

unverdrossen an der Bekehrung der Sünder zu arbeiten.

 

66. KAPITEL

Maria lehrt Birgitta,

unnütze weltliche Gedanken und Einfälle abzuweisen.

 

67. KAPITEL

Christus spricht mit Birgitta über

das Zusammenwirken von Gottes Gnade

und dem freien Willen des Menschen.

 

68. KAPITEL

Maria spricht von einem Priester

(nach dem Zusatz handelt es sich um einen Propst),

der sehr darauf aus war, Reichtümer zu sammeln,

aber eines plötzlichen und unvorhergesehenen Todes starb,

ohne Gelegenheit zu haben,

Rechenschaft über sein Leben abzulegen.

 

69. KAPITEL

Christus klagt über den Hochmut,

die Gewinnsucht und Unkeuschheit der Priester.

 

70. KAPITEL

Maria erzählt ausführlich über Christi Leiden

und seinen Tod. Dies ist die zweite von Birgittas

drei großen Passionserzählungen

(die beiden anderen sind I, 10 und VII, 16).

 

71. KAPITEL

Cecilia, Birgittas jüngste Tochter,

hat die Klosterschule in Skänninge verlassen,

um eine Ehe einzugehen. Birgitta stellt sich bei der Unterredung

darüber die Frage, welcher Stand dem Herrn

am wohlgefälligsten sei: Die Jungfrauenschaft,

die Ehe oder der Witwenstand. Christus antwortete ihr,

dass eine Frau ihm in all diesen drei Ständen gefallen kann.

Auch wenn die Jungfrauenschaft an und für sich am höchsten stände.

 

72. KAPITEL

Christus gibt Birgitta und ihrer Tochter Katharina,

die zusammen mit ihr in Rom wohnt,

geistliche Ratschläge.

 

73. KAPITEL

Maria spricht mit Birgitta über einen schwedischen Ritter,

von dem Birgitta glaubte, er sei tot.

 

74. KAPITEL

Birgitta sieht in einer Ekstase,

wie Maria und verschiedene Heilige ihren Sohn

Karl mit den verschiedenen Kleidungsstücken bekleiden,

die zu einer Ritterrüstung gehören.

Jedes Kleidungsstück stellt eine besondere Tugend dar,

der sich Karl befleißigen soll.

Maria spricht auch Gebete vor, die er benutzen soll.

 

75. KAPITEL

Maria deutet Birgitta an, wie der Teufel versucht,

den Neubekehrten Menschen vom Pfad der Tugend abzuziehen,

aber wie Gottes Eingebungen auf die Dauer stärker

als die Anschläge des Teufels sind. Sie kam in Kap. 73

auf den erwähnten Ritter zurück, von dem Birgitta vermutete,

er sei tot, aber in Wirklichkeit war er nur geistlich tot.

 

76. KAPITEL

Maria erklärt Birgitta, dass sie sich nicht über

die harte Gesinnung der Menschen beunruhigen soll,

denen sie ihre Botschaft übermitteln soll. Weiter sagt Maria,

dass keiner der jetzigen Stände, weder Fürsten,

Ritter oder Priester, in Übereinstimmung mit den

Verpflichtungen lebt, die für diese Stände gelten.

 

77. KAPITEL

Birgitta bekennt Christus ihren Jubel

über die Gnadengaben, die er ihr beschert hat.

Christus schärft ihr die Verpflichtung ein, die sie hat,

Gottes Wort an andere weiter zu vermitteln.

 

78. KAPITEL

Maria macht den päpstlichen Legaten Annibaldo Ceccano

durch Birgitta auf den kirchlichen Verfall in Rom

in der Zeit vor dem Jubeljahr 1350 aufmerksam.

 

79. KAPITEL

Ein Priester an einer der „Unserer Frau“

geweihten Basiliken in Rom hat Birgitta um geistlichen Rat gebeten.

Birgitta erklärt sich bereit, seiner Bitte zu entsprechen.

 

80. KAPITEL

Birgitta entwirft für denselben

römischen Priester ein Tagesprogramm.

 

81. KAPITEL

Maria spricht mit Birgitta über

einen Ritter aus Schonen, aus Halland und aus Schweden,

lässt sie ermahnen und warnen und erklärt

in diesem Zusammenhang, welche Tränen Gott

wohlgefällig sind.

 

82. KAPITEL

Christus schärft Birgitta ein,

wie wichtig eine reine Sehnsucht,

Weltverachtung und eine ständige Betrachtung

von Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist.

 

83. KAPITEL

Christus erklärt,

wie die Menschenseele als ein Diener,

ein Sohn und eine Ehefrau vor Gott sein soll.

 

84. KAPITEL

Christus schärft die Pflicht der Frau ein,

dem Manne untertänig zu sein.

 

85. KAPITEL

Christus spricht mit Birgitta über einen Mann,

der seine Barmherzigkeit von sich abgewiesen hat,

und stattdessen seine Gerechtigkeit erfahren muss.

 

86. KAPITEL

Maria spricht mit Birgitta über ihre Macht,

allen Menschen Gnade zu vermitteln.

 

87. KAPITEL

Christus ermahnt Birgitta und alle seine Getreuen,

alles um seinetwillen zu verlassen.

 

88. KAPITEL

Christus vergleicht die Gesinnung der Frommen

und der Weltmenschen mit gut

ausgerüsteten oder schadhaften Schiffen.

 

89. KAPITEL

Christus verordnet verschiedene Tugenden,

verglichen mit der Kleidung und den Waffen eines Ritters,

und schreibt Gebete vor.

 

90. KAPITEL

Christus beschreibt, wie er seine Getreuen

mit sich vereinigt hat, ihnen weltliches Begehren abgenommen hat

und ihnen die Lust zum Guten eingegeben hat.

 

91. KAPITEL

Christus ermahnt Birgitta zur Demut.

 

92. KAPITEL

Christus beschreibt,

wie seine Freunde mit ihm vereint sind,

wenn sie seinen Willen befolgen.

 

93. KAPITEL

Christus spricht mit Birgitta über einen Mönch,

der aus selbstsüchtigen Beweggründen ins Kloster

gegangen ist und deshalb ein sehr mühsames Klosterleben bekommen hat.

Aus dem Zusatz geht hervor, dass der Mönch

sich infolge der Ermahnung Birgittas

auf dem Totenbett gebessert hat.

 

94. KAPITEL

Christus gibt Birgitta Gebete,

die gelesen werden sollen, wenn sie sich ankleidet,

wenn sie zu Tisch geht und wenn sie zu Bett geht.

 

95. KAPITEL

Christus beschreibt die Sünden

seiner Feinde und sagt ihre baldige Bestrafung voraus.

 

96. KAPITEL

Christus spricht weiter über die Bestrafung,

die seinen Feinden bevorsteht.

 

97. KAPITEL

Christus ermahnt einen Prälaten durch Birgitta,

Demut und Eifer zur Errettung der Seelen zu haben.

 

98. KAPITEL

Christus ermahnt seine Freunde,

fleißig an der Bekehrung der Bösen zu arbeiten.

 

99. KAPITEL

Christus deutet an,

wie die jetzt lebenden Menschen

seine Pein erneuern.

 

100. KAPITEL

Christus ermahnt Birgitta zur Demut.

 

101. KAPITEL

Maria beschreibt die Liebe ihres Sohnes zu den Menschen.

 

102. KAPITEL

Birgitta bezeugt das Urteil über die Seele

eines verstorbenen Mönchs. Der Mönch wird wegen

Mangels an Gehorsam und Gottesliebe

zur Hölle verdammt.

 

103. KAPITEL

Der hl. Dionysius, Frankreichs Schutzheiliger

bittet die Jungfrau Maria um Hilfe für das von den

Engländern bedrängte Frankreich. Die Situation ist

die des Hundertjährigen Krieges. Um 1346 reiste

Bischof Hemming von Åbo und Prior Petrus von Alvastra

in ihrem Auftrag nach Frankreich, um Frieden zu vermitteln.

Sie führten bei dieser Gelegenheit Abschriften von diesem

und den beiden folgenden Kapiteln mit sich.

 

104. KAPITEL

Die Jungfrau Maria beklagte sich vor Christus

über die streitenden Könige von England und Frankreich

und bittet ihn, sich über das arme Volk zu erbarmen,

das vom Kriege heimgesucht wird.

 

105. KAPITEL

Christus antwortet auf das Gebet seiner Mutter

und spricht seine Befehle an die beiden Könige aus.

 

106. KAPITEL

Christus tröstet Birgitta in der Stunde

der Versuchung und gibt Beispiele von Heiligen,

die ihren Glauben und ihre Standhaftigkeit unter

den Versuchungen bewahrt haben.

 

107. KAPITEL

Christus spricht mit Birgitta über

einen sizilianischen Mönch, der sich allen göttlichen

Eingebungen widersetzt hat, um stattdessen seinem

eigenen Willen zu folgen. Er ermahnt ihn,

sich zu bekehren und zu bessern. Aus dem Zusatz

geht hervor, dass der Mönch wirklich die von Birgitta

übermittelte Botschaft beherzigt hat.

 

108. KAPITEL

Christus preist die kluge,

maßvolle Enthaltsamkeit, die seine Mutter Maria,

Johannes der Täufer und Maria Magdalena geübt haben.

 

109. KAPITEL

Maria beschreibt,

wie man unnütz verbrachte Zeit durch

fromme Werke wieder gutmachen kann.

 

110. KAPITEL

Christus lehrt Birgitta,

gute und böse Eingebungen zu

unterscheiden und letztere zu vertreiben.

 

111. KAPITEL

Christus beschreibt Birgitta,

was das geistliche Gesetz, d.h. sein Wille, in sich schließt,

und welche Verpflichtungen und Belohnung

es mit sich bringt.

 

112. KAPITEL

Christus beschreibt die Hochmütigen

und vergleicht sie mit Schmetterlingen.

 

113. KAPITEL

Christus tadelt einen schwedischen Ritter

für seine Gewinnsucht. Aus dem Zusatz geht hervor,

dass dieser Ritter, der Birgitta vorher verhöhnt hatte,

sich später mit Birgitta versöhnte

und einen frommen Tod in Rom starb.

 

114. KAPITEL

Christus tadelt einen schwedischen Papst

wegen seiner knechtischen Furcht.

Im Zusatz wird von den Wallfahrten

desselben Mannes in Italien erzählt.

 

115. KAPITEL

Christus spricht mit Birgitta über eine Person,

die lange vom Teufel beherrscht war,

jetzt aber befreit werden soll.

 

116. KAPITEL

Christus klagt über die Missachtung,

die die Menschen ihm jetzt zeigen,

und über die Sakramente, die er gestiftet hat.

 

117. KAPITEL

Birgitta bezeugt, wie Gott einem Mann

geistliche Gnadengaben verspricht, der mit frommer Gesinnung

ein Vaterunser gelesen hat.

 

118. KAPITEL

Christus spricht vom Zusammenwirken

von Gottes Gnade und dem

freien Willen des Menschen.

 

119. KAPITEL

Maria beschreibt die Herrlichkeit und Erniedrigung ihres Sohnes.

 

120. KAPITEL

Christus schreibt Gebete vor,

die gelesen werden sollen,

wenn die Seele eine Neigung

für das Liebliche oder Natürliche verspürt.

 

121. KAPITEL

Die Bekehrung des Alvastramönches Gerekinus

wird Birgitta offenbart.

Der Zusatz berichtet von einem ekstatischen

Erlebnis dieses Mönchs und seinem Tod.

 

122. KAPITEL

Christus tadelt und warnt den weltlichen

Knut Folkesson einen Neffen von St. Brynolf, dem Bischof von Skara.

Der Zusatz berichtet von der Feindschaft Herrn Knuts

zu Birgitta und von seinem plötzlichen Tod.

 

123. KAPITEL

Christus beschreibt, wie er Birgitta aus ihrer Liebe

zur Welt und der Herrschaft ihres

Eigenwillens zu sich gezogen hat.

 

124. KAPITEL

St. Agnes beschreibt sieben Edelsteine

in Birgittas Krone, die Kränkungen darstellen,

die Birgitta geduldig ertragen hat.

 

125. KAPITEL

Christus beschreibt sieben Bischöfe und vergleicht sie

mit sieben verschiedenen Tieren. Der einzige von ihnen,

der namentlich genannt wird, ist der siebente,

Bischof Hemming von Åbo.

 

126. KAPITEL

Maria und Christus erteilen einem schwedischen

Bischof ausführliche Ratschläge und Ermahnungen.

 

127. KAPITEL

Ein italienischer Eremit vom Benediktinerorden

begehrt Klarheit in der Frage,

wie weit die jetzige üppige Tracht der Benediktinermönche

als übereinstimmend mit Gottes Willen und der Anordnung

des hl. Benedikt bezeichnet werden kann.

Birgitta fragt Christus um Rat, und dieser äußert sein Missfallen.

Das Kapitel erzählt weiter vom Tode eines Mönchs

und seinem baldigen Eintritt ins Himmelreich.

 

128. KAPITEL

Auf Marias Ermahnung rät Birgitta

einem Benediktiner-Eremiten, sein rein kontemplatives Leben

manchmal zu unterbrechen, um die Frucht seiner Betrachtung

auch anderen mitzuteilen, mit anderen Worten,

ein apostolisches Werk zu vollbringen.

 

129. KAPITEL

Christus ergänzt seine in Kapitel 2

gegebenen Anweisungen für die, die an der Bekehrung

der schlechten Christen und der Heiden arbeiten wollen.

 

130. KAPITEL

Christus ergänzt seine in Kapitel 125

gegebene Beschreibung der schwedischen Bischöfe.

Dazu beschreibt sie noch einen Bischof, Birger Gregersson,

der 1366 Peter Tyrgilsson als Erzbischof von Uppsala folgte.

 

131. KAPITEL

Bericht von Birgittas Erlebnis am italienischen

Wallfahrtsort Monte Gargano, wo die Engel Gegenstand

einer besonderen Huldigung bildeten.

 

132. KAPITEL

Christus spricht über die großen Verpflichtungen,

die er den Priestern auferlegt hat,

und wie schlecht sie diese Verpflichtungen erfüllen.

Durch ihren schlechten Lebenswandel kreuzigen

sie ihn von neuem, sagt er.

 

133. KAPITEL

Christus klagt über die Gewinnsucht,

die Selbstsucht und die Liederlichkeit der Priester

und über das schlechte Beispiel,

das sie den Laien geben.

 

134. KAPITEL

Birgitta bezeugt das Gericht über die Seele

eines verstorbenen Priesters.

Der Priester wird wegen seiner Ausschweifungen

und seiner Verhärtung den Teufeln überlassen.

 

135. KAPITEL

Christus erklärt weiter,

warum der im vorigen Kapitel genannte Priester

zur Hölle verurteilt wird. Er schildert die Weltlichkeit

der jetzigen Priester und ihre Trägheit

in Gottes Dienst.

 

136. KAPITEL

Christus sagt ein paar zustimmende Worte

über Innocentius, Papst von 1352-62.

 

137. KAPITEL

Birgitta legt Papst Urban V. (1362-70),

der sich 1367-70 in Italien aufhielt,

eine göttlich inspirierte Bittschrift um Anerkennung der Regel vor,

die sie für die Mönche und Nonnen in Vadstena verfasste.

Sie bittet auch darum, dass der Papst den Besuchern

des neuen Klosters denselben Ablaß gewähren möge,

d.h. den Nachlaß zeitlicher Sündenstrafen,

wie er den Besuchern der Kirche S. Pietro in Vincoli

in Rom bewilligt wurde.

 

138. KAPITEL

Zu Anfang des Jahres 1370 hat Urban V. Pläne,

nach Avignon zurückzukehren, wo die Päpste

seit Beginn des Jahrhunderts residierten.

Birgitta sucht ihn damals in Montefiascone auf

und legt ihm ein göttlich inspiriertes Schreiben vor,

in dem der Papst gewarnt wird. Italien zu verlassen.

 

139. KAPITEL

An Gregorius XI., Papst von 1370-78,

der bis auf weiteres in Avignon residierte,

sendet Birgitta einen Brief. In dem Brief erzählt sie,

dass Maria sich ihr offenbart habe und ständigen Schutz

für Gregorius versprochen habe, wenn er seine Residenz

nach Rom verlegte und mit der Reform

der Kirche beginnen würde.

 

140. KAPITEL

Birgitta sendet etwas später einen neuen Brief

an Papst Gregorius XI. und wiederholt darin

die früher ausgesprochene Ermahnung,

die päpstliche Residenz zurück nach Rom zu verlegen,

die Hauptstadt der Kirche von altersher.

Ihr Beichtvater Alfons, früher Bischof von Jaén,

und ihr Freund Graf Nikolaus Orsini von Nola,

befördern den Brief zum Papst.

 

141. KAPITEL

Nach ihrer Pilgerfahrt nach Jerusalem

befindet sich Birgitta Anfang 1373 in Italien.

Dort empfängt sie am 26 Januar eine Offenbarung

über Papst Gregorius XI. Christus versichert ihr,

dass es dem Papst möglich wäre,

von Frankreich nach Rom überzusiedeln.

 

142. KAPITEL

Im Februar 1373 schreibt Birgitta,

die sich weiter in Neapel aufhält, einen Brief an Papst Gregorius XI.

Sie mahnt erneut in Gottes Auftrag, seine Residenz

nach Rom zu verlegen. „Komm also, und zögere nicht!“

Alfons fährt mit dem Brief nach Avignon

und legt ihn dem Papst vor.

 

143. KAPITEL

Birgitta ist von Neapel nach Rom zurückgekehrt.

Von dort sendet sie im Juli 1373, ganz kurz vor ihrem Tod,

einen Brief an ihren Freund Alfons,

der sich noch in Avignon aufhält, und bittet ihn,

dem Papst den Inhalt des Briefes mitzuteilen.

Der Brief hat denselben Inhalt wie der vorige.

„Da der Papst zweifelt, ob er nach Rom kommen müsste,

um den Frieden wieder herzustellen

und meine Kirche zu reformieren, so erkläre ich (Christus),

es ist mein Wille, dass er jetzt bis zum Herbst kommt,

und kommt um zu bleiben.“

 

144. KAPITEL

Birgitta schaut einen verstorbenen Papst im Fegefeuer.